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©eftalt be§ jungen Wäbäjcn^ neben fic^ fa^, „SieSd^en
^at ©ie geiüife nid;t erfc^recfen trotten, unb Sie iuaren
getüi^ ebenfo in ^i)ve 2ectüre tiertieft, iüie t^ in meine
2^rämnereien, ha'j] lüir \l)v kommen überhört fjaben!
©Uten SDcorgen, Sie^d^en, mc gef)t e§ ^ir?"
Sie erfo^te bie |)anb, bie jene i^v luittenloö über=
lie^, benn fie ftanb nod) immer f)odj aufgerirf;tet unb
\ai) bie alte Xame an, beren bunffe Süigen funfelub
öor (Sntrüftung auf if)r ruf)ten.
„^rf) bitte um SSerjeifinng," jagte fie bann (eife,
„i(^ loar fd^on mehrere SKinuten tjier, ef)e icf; iragte,
mirf) bemerfbar ^u machen, benn ic^ fürcf;tete 3U ftören."
a^i ftang ruf;ig gegenüber ben (eibenfrfjaftlirfjen SKorten
ber alten Baronin. „Unb," fu^r fie fort, „irf; fomme
nur auf einige Stngenbticfe, um fr-ö^Ii^e geiertage ^u
lüünfrfjen, lüie ic^ c§ lehe§> ^aijv getljan, unb 9leIIl) ein=
ma( 5u fe^en."
„©e|' Siic^, Sie§d;en!" bat bie jüngere Sßaronin,
„9Zettt) hjirb gfeic^ ^ier fein; fie ift mit S3tan!a unb
5(rmt) ein loenig in ben ^Ijarf gegangen, unb — ha ift
fie fc^on; ic^ f)öre fie fpred^en."
^ie alte Xame ^^ndtt ungebulbig bie @d)u(tern, alv
\\d) SieSc^en ru()ig auf bie ©anbfteinban! fe|te unb tf;ei(=
net;menb nac^ bem örget)en ber blaffen grau fragte,

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