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Uebersetzung. 209
Obwohl ich dir mittheilen werde, was Ich sicher weiss, 1
nach dem Gespräch mit den Sühnen des Docl Dennait,
nachdem ich den bösen Cairpre geschont,
war ich selbst [doch] reuig in Bezug auf Findchaem." 2
Darauf nun schlössen er und Eocho Rond Frieden, und
Findchoem bleibt bei Cuchulinn. Er ging dann mit grossem
Triumph nach Emain Macha. Davon hat diese Geschichte [den
Namen] „Fest des Bicriu". Ein anderer Name für sie ist auch
„Die Verbannung der Söhne des Doel Dermait".
Ende.
1 Wörtlich: was bei mir gewiss ist. Der durch 'as' eingeleitete
Relativsatz geht hier voraus, was in einem solchen künstlichen Gedichte
möglich ist.
" 2 Durch diese -letzte Strophe sucht Cuchulinn den Eocho zu ge-
winnen: er kann die Bedingung erfüllen, unter der er wieder Ruhe fin-
den soll (vgl. Zeile 105), und gesteht dem Eocho zu, dass er die Ent-
führung der Findchoem bereut, wie schon in der 1. Strophe. In der
Prosaerzählung steht Nichts von einem Gespräch Cuchulinn's mit den
Söhnen des Doel Dermait, sondern erfährt Cuchulinn die ganze Geschichte
von Cairpre, s. Zeile 249.
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